Die eingebrachten Farbpigmente beginnen ab dem Tag der ersten Pigmentierung im Laufe der Jahre leicht zu verblassen.

Wie oft muss man Permanent Make-Up nachstechen lassen?

Ja, zumindest wenn Sie die Ergebnisse beibehalten möchten. Die Haltbarkeit der Farben, die während der PMU-Behandlung in die Haut eingearbeitet werden, beträgt im Durchschnitt etwa 1,5 bis 3 Jahre. Diese Angabe kann von Person zu Person variieren.

Nach der Pigmentierung können die Lippen leicht anschwellen, wobei diese Schwellung nach einigen Stunden von selbst verschwindet. Überflüssige Farbe wird innerhalb der ersten 1-3 Tage abgebaut.

In den 3 Tagen nach der Pigmentierung sollten Sie bitte Folgendes vermeiden (im Bereich der Pigmentierung, sofern zutreffend):

• Schwitzen (Sauna, Sport etc.)

• Fett- und/oder ölhaltige Pflegeprodukte

• Intensive Sonneneinstrahlung (auch Solarium)

Wie lange dauert die Heilung der Lippen?

Nach etwa 7 Tagen sind Ihre Lippen oberflächlich abgeheilt. Die vollständige Ausheilung erfolgt erst nach ca. 28 Tagen. Oberflächlich werden Sie nach 7 Tagen nicht mehr sehen, dass der Heilungsprozess noch im Gange ist.

Jede Pigmentierung erfordert in der Regel 2 Behandlungen im Zeitraum von 4-6 Wochen (der 2. Termin dient der Kontrolle und Nachbehandlung/Perfektionierung).

Am Tag vor der Behandlung und bis zur Behandlung sollten Sie keinen Alkohol konsumieren. Der Konsum von Alkohol und Koffein führt zu einer Verdünnung des Blutes, was bedeutet, dass ein Patient, der sich einem PMU-Verfahren unterziehen möchte, deutlich wahrscheinlicher übermäßig bluten wird.

Es sollten etwa 4-6 Wochen zwischen einer Hyaluronbehandlung und einer Pigmentierung liegen. Normalerweise ist die Grenze zwischen Lippenhaut und Gesichtshaut gut erkennbar, sodass auch aufgespritzte Lippen sicher pigmentiert werden können.

Kundinnen mit Herpesvirus (für die Lippenpigmentierung) sollten am Tag vor der Behandlung ein rezeptpflichtiges Medikament einnehmen oder etwa 7 Tage vor der Behandlung pflanzliche Präparate zur Vorbeugung verwenden. Eine Beratung in der Apotheke wird diesbezüglich empfohlen.